Sommerfest


Die Kolpingsfamilie Berchtesgaden feierte mit Auszeichnungen und Spendenempfängern ihr Sommerfest.

Bei dem gemeinsamen Dankgottesdienst in der Pfarrkirche St. Andreas erläuterten die Spendenempfänger aus dem letzten Halbjahr, wofür die Spenden der Kolpingsfamilie verwendet werden. Roswitha Moderegger freute sich über die Unterstützung für die Alzheimer Gesellschaft Südostbayern, Heimleiterin Andrea Schnurrer berichtete vom Sommerfest, das in der Felicitas durch die Spenden ermöglicht wurde, Rudi Hiebl von der Lebenshilfe erklärte, wie hilfreich das monatliche Angebot für Familien mit behinderten Kindern in der Schneewinkelschule ist. Elternbeiratsvorsitzende Susanne Kienast erläuterte, dass mit den Geldern der Kolpingsfamilie kulturelle Angebote und Ausflüge für die Kinder der Grundschule gefördert werden, Gemeindereferentin Stefanie Witte bedankte sich für die Spende an die Kinderkirche in Bischofswiesen und Einrichtungsleiter Florian Miciecki erinnerte an die Weihnachtsfeier im Bürgerheim, die die Bewohner des Bürgerheims erfreute. Spenden, die vor allem aus den Erträgen des Second-Hand Marktes kamen, flossen außerdem an das Kolpingwerk, das Urlaub für Großfamilien im Kolpingfamilienhotel Teisendorf damit ermöglicht, an die Pamir-Hilfe, an den Eine-Welt-Kreis Berchtesgaden, den Pfarrgemeinderat Winkl für das „Café der Begegnung“, den Verein „Gemeinsam gegen den Krebs e.V.“ in Traunstein, an die Ministranten im Stiftsland und ein Projekt in Ghana.

Im Anschluss an den Gottesdienst waren zwei Mitglieder der Kolpingsfamilie sehr überrascht: Max Reichenwallner und Thomas Zinner erhielten von der eigens angereisten Diözesanvertreterin Margot Sibbers die Ehrennadel des Diözesanverbands. In ihrer Laudatio würdigte sie Max Reichenwallner als prägende Persönlichkeit in der Kolpingsfamilie Berchtesgaden. „Er ist nicht nur ein Nachfahre eines Gründungsmitglieds, sondern sieht darin auch seine Aufgabe, immer wieder an die Ziele Kolpings zu erinnern. Als Künstler bescherte er der Kolpingsfamilie nicht nur viele Theaterabende, sondern auch unvergessene Faschingsabende und Weinproben.“ Thomas Zinner ist seit seiner Jugend mit der Kolpingsfamilie Berchtesgaden verbunden. 2006 übernahm er Verantwortung als Beisitzer in der Vorstandschaft. „Als er 2010 2. Vorsitzender wurde, war nicht klar, ob und wie es mit der Kolpingsfamilie weitergehen würde. Ab 2013 konnte er als 1. Vorsitzender durch seinen ruhigen und beharrlichen Einsatz die Kolpingsfamilie neu beleben. Beachtenswert ist, dass trotz Wohnort in Reichenhall so gut wie keine Veranstaltung ohne ihn stattgefunden hat.“

Umrahmt von musikalischen Einlagen der Jugend genossen alle den Grillabend.

MArtin Kienast

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